Post Shooting Trauma

Post Shooting Trauma nennt man die schwere Krise, die z.B. Polizisten erleiden, nachdem sie im Dienst einen Menschen getötet haben. Auch wenn diese Handlung überprüft und als zulässig und der Situation angemessen wurde, hilft das diesem Menschen nicht: er ist normalerweise mehrere Wochen krankgeschrieben und bekommt psychotherapeutische Unterstützung. Oft sind auch Albträume die Folge, die mehrere Jahre andauern.

Das Absurde an Egoshootern / Killerspielen ist eben, dass hier Spiele gespielt werden, die in der Realität großes Leid verursachen: nicht nur beim Opfer (und, in der Realität: bei den Familien des Opfers), sondern auch beim "Täter", also bei dem, der eine tödliche Waffe bedient.